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Tractatus Philosophicus



Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen.
Zitat: Immanuel Kant



Alle Autorität, die ich besitze, beruht einzig darauf, dass ich weiß, was ich nicht weiß.
Zitat: Sokrates



Bedenke stets, dass alles vergänglich ist, dann wirst du im Glück nicht zu fröhlich und im Leid nicht zu traurig sein.
Zitat: Sokrates



Denn überall nach dem Nutzen fragen, ziemt sich am wenigsten für hochsinnige und freie Männer.
Zitat: Aristoteles



Die Muße ist die Schwester der Freiheit.
Zitat: Aristoteles



Alle sind Irre; aber wer seinen Wahn zu analysieren versteht, wird Philosoph genannt.
Zitat: Ambrose Bierce



Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt.
Zitat: Albert Einstein


 

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39 Kommentare

  1. Roman sagt:

    Oft ist die Suche nach einer Antwort wichtiger als die Antwort selbst!

  2. Richard David Precht sagt:

    Wer sich selbst nichts zutraut, der entwickelt sich auch nicht!!!

  3. Georg Simmel sagt:

    Einerseits liegt die ganze BEdeutung des BEsitzes darin, gewisse GEfühle und Impulse in der Seele auszulösen, andererseits erstreckt sich die Sphäre des Ich über diese äußeren Objekte und in sie hinein.
    Eigentum oder Besitz sind also eine Möglichkeit, sich mit Hilfe von Gegenständen psychisch auszudehnen oder sein Ich zu erweitern!

    1. Roman sagt:

      Das sichtbare Zeichen meines Geschmacks erscheint als Teil meiner Identität!

  4. Richard David Precht sagt:

    Heute gehört der Erwerb von Dingen – und mit ihm der von Images – zu den wichtigsten Glücksstiftern der industrialisierten Welt!

  5. Roman sagt:

    Es schein so, als wäre das Erwerben für die eigene Verwirklichung wichtiger als das Besitzen selbst!

  6. Richard David Precht sagt:

    Unsere Wirtschaft lebt in einem nie gekannten kurzatmigen Takt davon, Neues zu erfinden und Altes zu vergessen!

  7. Roman sagt:

    Es wäre also wirtschaftlich sinnvoll, Menschen den reinen Erwerb ohne Besitz zu ermöglichen!

  8. Richard David Precht sagt:

    Eigentum bietet eine stabile Möglichkeit, sich emotional auszudehnen – wenn auch mitunter auf Kosten alternativer sozialer Ausdehnungsmöglichkeiten.
    Weil Liebe keine Langfristigkeit in den meisten Fällen mehr sichert, weiche ich auf den Konsum aus – einfach weil er zuverlässiger ist!

  9. John Rawls sagt:

    Philosophieren bedeutet gemeinsam Nachdenken!

  10. John Rawls sagt:

    Gerechtigkeit und Fairness sind gar nicht die wahren Antriebskräfte der Menschen. Wichtiger seien der Egoismus und das Bedürfnis nach freier ungehinderter Erfahrung!

    1. Roman sagt:

      Nur die Benachteiligten schreien nach Gerechtigkeit!

  11. John Rawls sagt:

    Eigentum hilft dem Menschen, persönlich unabhängig zu sein, und trägt damit zu seiner Selbstachtung bei. Und nur wer sich selbst achtet, sei auch in der Lage, andere zu achten, das heißt moralisch zu handeln!

  12. Roman sagt:

    Ist die Gerechtigkeit in erster Linie eine Aufgabe des Staates, oder liegt sie primär in der moralischen Selbstverpflichtung des Einzelnen?

  13. John Rawls sagt:

    Der Pluralismus in der Lebensgestaltung der Einzelnen ende dort, wo er den Pluralismus der Gesamtgesellschaft gefährlich bedrohe.

  14. Roman sagt:

    Die freie Gestaltung des Einzelnen ist die Grundlage der freien Gestaltung aller!!!

  15. Roman sagt:

    Geld, Konsum, Macht und die Aussicht auf ein hohes Lebensalter machen nicht glücklich!!!

  16. Roman sagt:

    Sind bestimmte Ansprüche erfüllt, wachsen schnell neue Ansprüche nach, während man sich an das, was man hat, schnell als selbstverständlich gewöhnt!

  17. Roman sagt:

    Scheidungs- und Arbeitslosenraten geben bessere Auskunft über das nationale Wohlbefinden als etwa das Bruttosozialprodukt!

  18. Richard Layard sagt:

    Es gibt mehr im Leben, was glücklich macht, als immer nur alles haben zu wollen!

  19. Richard Layard sagt:

    Materielles Streben erzeugt einen dauerhaften Zustand der Unzufriedenheit, in dem kein nachhaltiges Glück entstehen kann!

  20. Roman sagt:

    Nicht Wohlstand und Geld, nicht einmal Alter, Geschlecht, Aussehen, Intelligenz und Bildung entscheiden über unseres Glück! Wichtiger sind Sexualität, Kinder, Freunde, Essen und Sport. Am allerwichtigsten sind dabei die sozialen Beziehungen!

  21. Roman sagt:

    Das Glück ist immer auch eine ganz private Sache. Denn kaum jemand lebt ohne eine ganz eigene Vorstellung vom Glücklichsein und ohne eine eigene Sehnsucht nach dem Glück.

  22. Ludwig Marcuse sagt:

    Mein Glück ist der Augenblick tiefster Übereinstimmung mit mir selbst!

  23. Roman sagt:

    Bin ich, wenn ich glücklich bin, tatsächlich näher bei mir selbst?

  24. Richard David Precht sagt:

    Dass Glück etwas mit Körperchemie zu tun hat, wird niemanden verwundern, der sich zum Entspannen in die Sonne legt! (Ausschüttung von Serotonin)

  25. Roman sagt:

    Die Temperatur bestimmt das Temperament!

  26. Roman sagt:

    Der spannende Punkt hinter den meisten Glückssituationen, beim Flirt, beim Sex, beim Essen, beim Reisen, zuweilen auch beim Sport, ist das Spiel von Erwartung und Erfüllung!!!

  27. Richard David Precht sagt:

    Ein Mensch im Glückszustand fällt auf durch sein aufgeschlossenes Verhalten, er ist freundlich, impulsiv, spontan, flexibel, produktiv. Er sieht sich selbst in der Lage, Berge zu versetzen!

  28. Roman sagt:

    Kein Mensch kann aber so leben, dass er ständig in absoluter Harmonie mit sich selbst ist!

  29. Richard David Precht sagt:

    Dauerhaftes Glück lässt sich nur erreichen, wenn die Erwartungen realistisch bleiben. Wenn Glücks- und Unglückszustände im Wesentlichen hausgemacht sind, so sind sie sehr weitgehend eine Frage des Umgangs mit sich selbst!

  30. Roman sagt:

    Mit sich selbst übereinzustimmen bedeutet also mit den eigenen Erwartungen im Einklang zu sein. Und zwar einschließlich der Erwartungen der anderen, die ich erwarte (Erwartungserwartungen)!

  31. Edith Piaf sagt:

    Moral ist, wenn man so lebt, dass es gar keinen Spaß macht, so zu leben!

  32. Richard David Precht sagt:

    Glück und Zufriedenheit sind nicht identisch. Und man sollte sich davor hütten, das Streben nach LUSTGEWINN schlichtweg umzuformulieren in eine Strategie der LEIDVERMEIDUNG!

  33. Martin Seligman sagt:

    Glück ist:
    – Angelegenheit des individuellen Genusses
    – Angelegenheit der Wünsche, die man hat
    – Erreichen bestimmter Dinge aus seiner Liste erstrebenswerter Ziele

  34. Richard David Precht sagt:

    Echtes Glück besteht aus dem angenehmen Leben, also den Genuss, aus dem guten Leben, also aus Engangement und der Erfüllung persönlicher Sehnsüchte sowie aus dem sinnerfüllten Leben, dem Erreichen bestimmter Dinge aus einer Liste erstrebenswerter Ziele.

  35. Roman sagt:

    Viele suchen nach Auswegen, die Meisten nur nach Ausreden!

  36. Reinhold Niebuhr sagt:

    Gib mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich
    nicht ändern kann, den Mut, Dinge zu ändern, die ich
    ändern kann, und die Weisheit, das eine vom anderen zu
    unterscheiden.“

  37. Roman sagt:

    Die Verewigung des Bestehenden ist die reinste Form von Utopie!

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