Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen.
Zitat: Immanuel Kant
Alle Autorität, die ich besitze, beruht einzig darauf, dass ich weiß, was ich nicht weiß.
Zitat: Sokrates
Bedenke stets, dass alles vergänglich ist, dann wirst du im Glück nicht zu fröhlich und im Leid nicht zu traurig sein.
Zitat: Sokrates
Denn überall nach dem Nutzen fragen, ziemt sich am wenigsten für hochsinnige und freie Männer.
Zitat: Aristoteles
Die Muße ist die Schwester der Freiheit.
Zitat: Aristoteles
Alle sind Irre; aber wer seinen Wahn zu analysieren versteht, wird Philosoph genannt.
Zitat: Ambrose Bierce
Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt.
Zitat: Albert Einstein
Oft ist die Suche nach einer Antwort wichtiger als die Antwort selbst!
Wer sich selbst nichts zutraut, der entwickelt sich auch nicht!!!
Einerseits liegt die ganze BEdeutung des BEsitzes darin, gewisse GEfühle und Impulse in der Seele auszulösen, andererseits erstreckt sich die Sphäre des Ich über diese äußeren Objekte und in sie hinein.
Eigentum oder Besitz sind also eine Möglichkeit, sich mit Hilfe von Gegenständen psychisch auszudehnen oder sein Ich zu erweitern!
Das sichtbare Zeichen meines Geschmacks erscheint als Teil meiner Identität!
Heute gehört der Erwerb von Dingen – und mit ihm der von Images – zu den wichtigsten Glücksstiftern der industrialisierten Welt!
Es schein so, als wäre das Erwerben für die eigene Verwirklichung wichtiger als das Besitzen selbst!
Unsere Wirtschaft lebt in einem nie gekannten kurzatmigen Takt davon, Neues zu erfinden und Altes zu vergessen!
Es wäre also wirtschaftlich sinnvoll, Menschen den reinen Erwerb ohne Besitz zu ermöglichen!
Eigentum bietet eine stabile Möglichkeit, sich emotional auszudehnen – wenn auch mitunter auf Kosten alternativer sozialer Ausdehnungsmöglichkeiten.
Weil Liebe keine Langfristigkeit in den meisten Fällen mehr sichert, weiche ich auf den Konsum aus – einfach weil er zuverlässiger ist!
Philosophieren bedeutet gemeinsam Nachdenken!
Gerechtigkeit und Fairness sind gar nicht die wahren Antriebskräfte der Menschen. Wichtiger seien der Egoismus und das Bedürfnis nach freier ungehinderter Erfahrung!
Nur die Benachteiligten schreien nach Gerechtigkeit!
Eigentum hilft dem Menschen, persönlich unabhängig zu sein, und trägt damit zu seiner Selbstachtung bei. Und nur wer sich selbst achtet, sei auch in der Lage, andere zu achten, das heißt moralisch zu handeln!
Ist die Gerechtigkeit in erster Linie eine Aufgabe des Staates, oder liegt sie primär in der moralischen Selbstverpflichtung des Einzelnen?
Der Pluralismus in der Lebensgestaltung der Einzelnen ende dort, wo er den Pluralismus der Gesamtgesellschaft gefährlich bedrohe.
Die freie Gestaltung des Einzelnen ist die Grundlage der freien Gestaltung aller!!!
Geld, Konsum, Macht und die Aussicht auf ein hohes Lebensalter machen nicht glücklich!!!
Sind bestimmte Ansprüche erfüllt, wachsen schnell neue Ansprüche nach, während man sich an das, was man hat, schnell als selbstverständlich gewöhnt!
Scheidungs- und Arbeitslosenraten geben bessere Auskunft über das nationale Wohlbefinden als etwa das Bruttosozialprodukt!
Es gibt mehr im Leben, was glücklich macht, als immer nur alles haben zu wollen!
Materielles Streben erzeugt einen dauerhaften Zustand der Unzufriedenheit, in dem kein nachhaltiges Glück entstehen kann!
Nicht Wohlstand und Geld, nicht einmal Alter, Geschlecht, Aussehen, Intelligenz und Bildung entscheiden über unseres Glück! Wichtiger sind Sexualität, Kinder, Freunde, Essen und Sport. Am allerwichtigsten sind dabei die sozialen Beziehungen!
Das Glück ist immer auch eine ganz private Sache. Denn kaum jemand lebt ohne eine ganz eigene Vorstellung vom Glücklichsein und ohne eine eigene Sehnsucht nach dem Glück.
Mein Glück ist der Augenblick tiefster Übereinstimmung mit mir selbst!
Bin ich, wenn ich glücklich bin, tatsächlich näher bei mir selbst?
Dass Glück etwas mit Körperchemie zu tun hat, wird niemanden verwundern, der sich zum Entspannen in die Sonne legt! (Ausschüttung von Serotonin)
Die Temperatur bestimmt das Temperament!
Der spannende Punkt hinter den meisten Glückssituationen, beim Flirt, beim Sex, beim Essen, beim Reisen, zuweilen auch beim Sport, ist das Spiel von Erwartung und Erfüllung!!!
Ein Mensch im Glückszustand fällt auf durch sein aufgeschlossenes Verhalten, er ist freundlich, impulsiv, spontan, flexibel, produktiv. Er sieht sich selbst in der Lage, Berge zu versetzen!
Kein Mensch kann aber so leben, dass er ständig in absoluter Harmonie mit sich selbst ist!
Dauerhaftes Glück lässt sich nur erreichen, wenn die Erwartungen realistisch bleiben. Wenn Glücks- und Unglückszustände im Wesentlichen hausgemacht sind, so sind sie sehr weitgehend eine Frage des Umgangs mit sich selbst!
Mit sich selbst übereinzustimmen bedeutet also mit den eigenen Erwartungen im Einklang zu sein. Und zwar einschließlich der Erwartungen der anderen, die ich erwarte (Erwartungserwartungen)!
Moral ist, wenn man so lebt, dass es gar keinen Spaß macht, so zu leben!
Glück und Zufriedenheit sind nicht identisch. Und man sollte sich davor hütten, das Streben nach LUSTGEWINN schlichtweg umzuformulieren in eine Strategie der LEIDVERMEIDUNG!
Glück ist:
– Angelegenheit des individuellen Genusses
– Angelegenheit der Wünsche, die man hat
– Erreichen bestimmter Dinge aus seiner Liste erstrebenswerter Ziele
Echtes Glück besteht aus dem angenehmen Leben, also den Genuss, aus dem guten Leben, also aus Engangement und der Erfüllung persönlicher Sehnsüchte sowie aus dem sinnerfüllten Leben, dem Erreichen bestimmter Dinge aus einer Liste erstrebenswerter Ziele.
Viele suchen nach Auswegen, die Meisten nur nach Ausreden!
Gib mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich
nicht ändern kann, den Mut, Dinge zu ändern, die ich
ändern kann, und die Weisheit, das eine vom anderen zu
unterscheiden.“
Die Verewigung des Bestehenden ist die reinste Form von Utopie!