Glück kann und muss aktiv hergestellt werden!
Die 7 Glücksregeln nach Epikur:
1. Aktivität
Geistiger Stillstand macht schlechte Laune. Interessen steigern die Lebensfreude. Abwechslung und Neues können Quellen des Glücks sein!
2. Sozial leben
Gute Partnerschaft und Sexualität sind für das Lebensglück wichtiger als Geld und Besitz!
3. Konzentration
Epikur verwendete viel Zeit darauf, seinen Kepos-Schülern nahezubringen, wie sie das HIER und JETZT genießen können. Je intensiver man sich auf jemand oder etwas einlässt, umso tiefer sind Gefühl und Mitgefühl.
4. Realistische Erwartungen
Glück ist eine Frage dessen, was man erwartet. Häufige Fehler sind, sich zu überfordern, aber auch sich zu unterfordern. Beides führt zur Unzufriedenheit!
5. Gute Gedanken
Richtige bzw. gute Gedanken sind solche, die Lust erzeugen und Unlust vermeiden. Tue so, als ob du glücklich wärst, und du wirst es sein!
6. Die Suche nach dem Glück nicht zu übertreiben
Gelassener mit dem Unglück umzugehen ist eine große Kunst. Krisen, Schwierigkeiten und sogar Schicksalschläge können auch heilsam sein. Mit Umständen zu hadern, an denen sich nichts ändern lässt, ist eine verbreitete Passion.
7. Freude durch Arbeit
Arbeit ist die beste Psychotherapie! Wer nicht arbeitet, fühlt sich leicht nutzlos und schlaff.
KOMMENTARE:
Epikur sagt:
- April 2012 um 15:38 Uhr
Alles was gut, und alles was schlecht ist, ist Sache der Wahrnehmung!
Roman sagt:
- April 2012 um 15:48 Uhr
Was ist im Rahmen der begrenzten menschlichen Möglichkeiten ein gelingendes Leben?
Epikur sagt:
- April 2012 um 15:49 Uhr
Das Streben nach Lust ist so klar wie dass das Feuer wärmt, der Schnee kalt und der Honig süß ist!
Roman sagt:
- April 2012 um 15:50 Uhr
Die Inseln der Seligkeit lassen sich nicht zu Kontinenten ausbauen!
Richard David Precht sagt:
- April 2012 um 15:51 Uhr
Was im Überfluss genossen wird, verliert schnell am Wert!
Richard David Precht sagt:
- April 2012 um 15:53 Uhr
Die Einsicht hilft uns dabei, zuverlässige und stabile Strategien zu entwickeln, um nicht fortwährend von schnellen kicks abhängig zu sein.
Richard David Precht sagt:
- April 2012 um 15:56 Uhr
Wer beim guten Essen daran denkt, dass er zu dick wird, bei Gesprächen fortwährend auf die Uhr guckt, bringt sich um sein Erlebnis.
Zuweilen an die Zukunft zu denken, mag sinnvoll sein, fortwährend an die Zukunft zu denken raubt den Moment!
Fjodor Dostojewski sagt:
- April 2012 um 15:57 Uhr
Der Mensch ist unglücklich, weil er nicht weiß, dass er glücklich ist!
Roman sagt:
- April 2012 um 15:59 Uhr
Nimm dich nicht zu ernst, lache über dich selbst!
Richard David Precht sagt:
- April 2012 um 16:01 Uhr
Gewiss steht es mir nicht frei, Dinge negativ oder positiv zu empfinden, aber wie ich meine Empfindungen bewerte!!!
Roman sagt:
- April 2012 um 16:01 Uhr
WER VERGLEICHT; VERLIERT!
Roman sagt:
- April 2012 um 13:36 Uhr
Der philosophische Verstand muss sich vom sinnlich Wahrnehmbaren schrittweise lösen und befreien, um zur wahren Natur der Dinge voranzuschreiten!
Richard David Precht sagt:
- April 2012 um 13:38 Uhr
Was wäre das für ein Leben, in dem man pausenlos Erfolg hätte? In dem zu jedem Zeitpunkt alles für einen bereitsteht, damit man auch ja glücklich ist? Ein schreckliches Leben!
Roman sagt:
- April 2012 um 13:39 Uhr
Es gibt also ganz offensichtlich etwas Wichtigeres als das Glück, denn ein garantiertes Glück würde uns entsetzlich langweilen!
Richard David Precht sagt:
- April 2012 um 13:40 Uhr
IM LEBEN ERHÄLT ALLES SEINEN WERT DURCH DEN KONTRAST!!!
George Bernhard Shaw sagt:
- April 2012 um 13:42 Uhr
Glück ein Leben lang? Niemand könnte es ertragen! Es wäre die Hölle auf Erden!
Roman sagt:
- April 2012 um 13:44 Uhr
Sein Glück muss man sich selbst schaffen und erarbeiten, geschenktes Glück dagegen verliert seinen Wert!
Welche Bedeutung hätten Siege, wenn man nicht auch verlieren könnte?
Lew Nikolajewitsch Tolstoi sagt:
- April 2012 um 13:46 Uhr
Das Glück besteht nicht darin, dass du tun kannst, was du willst,
sondern darin, dass du immer willst, was du tust!!!!!!!!!!!!!
Richard David Precht sagt:
- April 2012 um 13:49 Uhr
Die Frage nach dem Sinn des Lebens kann nur subjektiv beantwortet werden!
Niklas Luhmann sagt:
- April 2012 um 13:51 Uhr
Sinn entsteht erst durch Kommunikation!
Richard David Precht sagt:
- April 2012 um 13:51 Uhr
Der Sinn ist sich selbst unsichtbar. – Auch der Waage bleibt ihr eigenes Gewicht verborgen!
Richard David Precht sagt:
- April 2012 um 13:55 Uhr
Sinn ist keine Eigenschaft der Welt oder der Natur, sondern eine typisch menschliche Konstruktion.
SINN ist ein Bedürfnis und eine Idee unserer Wirbeltiergehirne! So gesehen kann es nicht darum gehen, einen Sinn in der Welt zu finden, sondern wir müssen ihn uns geben!!!
Roman sagt:
- April 2012 um 13:56 Uhr
Die Sinnfrage ist also eine menschliche Frage!
Roman sagt:
- April 2012 um 13:57 Uhr
Der möglicherweise wichtigste Grund unser Sinnbedürfnis ist das Wissen, dass wir einmal sterben werden!
Richard David Precht sagt:
- April 2012 um 13:59 Uhr
Offensichtlich denken wir viel gründlicher über den Sinn des Lebens nach als darüber, warum und nach welchen Kriterien wir ihn eigentlich suchen. Mit anderen Worten:
Wir untersuchen alles nur nicht unsere Suche!!!
Ashleigh Brilliant sagt:
- April 2012 um 14:01 Uhr
Besser das Leben ist sinnlos, als dass es einen Sinn hat, dem ich nicht zustimmen kann!
Roman sagt:
- April 2012 um 14:04 Uhr
Eigentlich geht es bei der Sinnessuche weniger um den SINN als um die Erfahrung: Habe ich aus meinem Leben etwas sinnvolles gemacht, das mich erfreut hat und immer noch erfreut!
Richard David Precht sagt:
- April 2012 um 14:04 Uhr
Das Ziel des Lebens ist zu leben!
Roman sagt:
- April 2012 um 14:07 Uhr
Ich glaube, der Mensch ist am Ende ein so freies Wesen, dass ihm das Recht zu sein, was er glaubt zu sein, nicht streitig gemacht werden kann!!!
Roman sagt:
- April 2012 um 17:10 Uhr
Ist das Ziel des Lebens zu leben oder zu sterben?
Roman sagt:
- Mai 2012 um 11:44 Uhr
Über die Armut
Armut macht erfinderisch.
Wer erfinderisch ist, wir mit der Zeit klug und sozialkompetent.
Sozial-kompetente Menschen sind beliebt.
Wer beliebt ist, erfährt Anerkennung.
Anerkennung macht glücklich!
Folglich muss also Armut glücklich machen!?!?
Roman sagt:
- Januar 2015 um 15:14 Uhr
Aberglaube ist reine Einbildung! Das einzige was einem Unglück bring, ist, wenn man ein böser Mensch ist!