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Moralphilosophie



Tolerant bin ich, wenn ich toleriere, dass andere meine Ansichten gutheißen. Würden sie meine Ansichten verwerfen, wären sie intolerant. Und mit Intoleranten tolerant zu sein, das kann keiner von mir verlangen. - Guy Rewenig


Wer im Deutschen höfflich ist, der lügt! - Memphisto


Mit sich im Reinen sind nur die Doofen! - Martin Seel


Ökonomie ist die Umsetzung von Moralphilosophie mit praktischen und finanziellen Mitteln - John Maynard Keynes


Wenn man wissen will, worum sich eine Gesellschaft oder eine Ideologie wirklich dreht, sollte man der Spur des Geldes folgen. - Jaron Lainer


Hierzulande muss du so schnell rennen, wie du kannst, wenn du am gleichem Fleck bleiben willst! - Die Rote Köigin


Unsere Wirtschaft erfüllt nicht unsere Sehnsüchte, sondern sie erzeugt sie erst! - Richard David Precht


Neid ist die aufrichtigste Form von Bewunderung! - Wilhelm Busch


Wenn jeder anders als die anderen sein will, gibt es kein WIR mehr! WIR, das sind immer die anderen. - Richard David Precht


Nach Arthur Schopenhauer durchläuft jede gesellschaftliche Frage auf dem Weg der Anerkennung drei Stufen. Erst wird sie verlacht, dann wird sie bekämpft, und am Ende gilt sie als selbstverständlich.


Wenn es nur einigen tausend Menschen mit Steinwerkzeugen und Muskelkraft bedurfte, um ihre Umwelt der Osterinseln und damit auch ihre Gesellschaft zu zerstören, wie können dann mehrere Milliarden Menschen mit Metallwerkzeugen und Maschinen vermeiden, noch Schlimmeres anzurichten? - Jared Diamond (Wenn alle in die falsche Richtung fahren, erscheint ein Mahner als Geisterfahrer, ob auf der Osterinsel oder heute bei uns)


Wir haben eine Gesellschaft geschaffen, in der der Materialismus über moralische Bindungen obsiegte, in der das Wachstum, das wir erreicht haben, weder ökologisch nachhaltig noch langfristig gesellschaftlich tragfähig ist, in der wir nicht als Gemeinschaft handeln, um unsere Bedürfnisse zu befriedigen! - Richard David Precht


Die Zukunft hängt von uns selbst ab, und wir sind von keiner historischen Notwendigkeit abhängig – Karl Popper


Am allerlautesten sind die, die nichts zu sagen haben! - Gisbert zu Knyphausen


 

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7 Kommentare

  1. Roman sagt:

    Legitimität durch Konformität

  2. Roman sagt:

    Unabhängigkeit und Eigenständigkeit bringt sehr oft soziale Inkopetenz mit sich.

  3. Roman sagt:

    Einem Mitmenschen sympathisch zu finden bedeutet seinen Geist samt seiner Qualitäten – Neugier, Offenheit und Akzeptanz – wahrzunehmen. Diese Qualitäten scheinen der Kern des viel zu häufig benutzten und oft missverstandenen Wortes „Liebe“ zu sein. Und wenn noch der Geist vom Geist eines anderen erfasst wird, fühlt man sich erfühlt in dieser beinahe fürsorglichen Verbundenheit auch ohne der romantischen und körperlichen Liebe.

  4. Dalai Lama sagt:

    Paradoxerweise kann man sich nicht helfen, wenn man nicht auch den anderen hilft. Ob wir wollen oder nicht, wir sind alle miteinander verbunden und niemand kann nur ein eigenes Glück verwirklichen. Wer nur an sich selbst denkt, wird Leid säen und ernten. Wer sich hingegen für andere einsetzt, sorgt automatisch auch für sich selbst. Wenn wir schon Egoisten bleiben wollen, sollen wir wenigstens intelligente Egoisten sein: Helfen wir den anderen!

  5. Max Frisch sagt:

    Die beste und sicherste Tarnung ist immer noch die blanke und nackte Wahrheit. Die glaubt niemand!

  6. Antoine de Saint-Exupery sagt:

    Wer je einen anderen erniedrigt, zeigt damit, dass er niedrig ist!

  7. Roman sagt:

    Die drei Siebe des Sokrates – Wahrheit – Güte – Notwendigkeit
    Einst wandelte Sokrates durch die Strassen von Athen.
    Plötzlich kam ein Mann aufgeregt auf ihn zu. „Sokrates, ich muss dir etwas über deinen Freund erzählen, der…“
    „Warte einmal, „unterbrach ihn Sokrates. „Bevor du weitererzählst – hast du die Geschichte, die du mir erzählen möchtest, durch die drei Siebe gesiebt?“
    „Die drei Siebe? Welche drei Siebe?“ fragte der Mann überrascht.
    „Lass es uns ausprobieren,“ schlug Sokrates vor.
    „Das erste Sieb ist das Sieb der Wahrheit. Bist du dir sicher, dass das, was du mir erzählen möchtest, wahr ist?“
    „Nein, ich habe gehört, wie es jemand erzählt hat.“
    „Aha. Aber dann ist es doch sicher durch das zweite Sieb gegangen, das Sieb des Guten? Ist es etwas Gutes, das du über meinen Freund erzählen möchtest?“
    Zögernd antwortete der Mann: „Nein, das nicht. Im Gegenteil….“
    „Hm,“ sagte Sokrates, „jetzt bleibt uns nur noch das dritte Sieb. Ist es notwendig, dass du mir erzählst, was dich so aufregt?“
    „Nein, nicht wirklich notwendig,“ antwortete der Mann.
    „Nun,“ sagte Sokrates lächelnd, „wenn die Geschichte, die du mir erzählen willst, nicht wahr ist, nicht gut ist und nicht notwendig ist, dann vergiss sie besser und belaste mich nicht damit!“

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