Fülle deine Tage mit Leben und nicht dein Leben mit Tagen!!!
To be is to do – Sokrates
To do is to be – Sartre
Do be do be do – Sinatra
Was gut für viele ist, ist gerecht.
Was gerecht ist, ist gut für viele – Rawls
Weniger Leute würden sich verlieben, wenn sie nicht davon gehört hätten! – La Rochefoucauld
Wer im Glück des anderen sein Glück findet, der findet auch seine Sorgen in denen des anderen! – Precht
Auch das Nicht-Nutzen einer Möglichkeit kann moralisch falsch sein. – Precht
Es muss auch nicht unbedingt ein Verlust sein, wenn man darum weiß, dass nicht alles korrigierbar ist. – Precht
Wir kaufen Dinge, die wir nicht brauchen, von Geld, das wir nicht haben, um Menschen zu beeindrucken, die wir nicht mögen!
Ich kenne viele Leute, aber nur wenig Menschen!
Wenn ein Löwe sprechen könnte, könnten wir ihn nicht verstehen! – Wittgestein
Wenn die Natur ein Uhrmacher sein soll, dann war dieser Uhrmacher blind! – Darwin
Life is what happens to you while you are busy making other plans! – John Lennon
Ein Gefühl gerantiert nichts, ein Gefühl kann auch nicht täuschen. Ein Gefühl hat keine Wirklichkeit außerhalb der Psyche, die es spürt. Es ist ein Ereignis, keine Sache. Es wurzelt in sich selbst. Deshalb kann es vergänglich erscheinen wie ein Nachtfalter oder unsterblich wie ein Gott!“ – Karl Jaspers
Mithilfe meiner Sinne mache ich Erfahrungen, mein Verstand formt daraus Vorstellungen, und meine Vernunft hilft mir, diese einzuordnen und zu bewerten. Von dem aber, was völlig außerhalb meiner sinnlichen Erfahrungswelt liegt, weiß ich gar nichts! – Kant
Das Wirbeltiergehirn und objektive Realität sind keine passende Puzzlesteine. Das liegt schon daran, dass wir jede Vorstellung von dem, was die „objektive Realität“ sein könnte, selbst erzeugen! – Precht
Fragen stellen zu können, ist eine Fähigkeit, die man nie verlernen sollte. Denn Lernen und Genießen sind das Geheimnis eines erfüllten Lebens. Lernen ohne Genießen verhärmt, Genießen ohne Lernen verblödet! – Precht
Das Leben baut selten etwas auf, wofür es die Bausteine nicht woanders herholt!
Erinnerungen verschönern das Leben, aber das Vergessen allein macht es erträglich!
KOMMENTARE:
Niklas Luhmann sagt:
- März 2012 um 15:55 Uhr
In der menschlichen Gesellschaft tauschen sich keine Stoffe und Energien aus wie bei Bakterien, keine Neuronen wie im Gehirn, sondern Erwartungen!!!
Niklas Luhmann sagt:
- März 2012 um 15:56 Uhr
Auch die Liebe ist ein soziales System, gebildet aus Erwartungen!
Niklas Luhmann sagt:
- März 2012 um 16:01 Uhr
Liebe ist eine ganz normale Unwahrscheinlichkeit „im Glück des anderen, sein eigenes Glück zu finden!“
Roman sagt:
- März 2012 um 16:10 Uhr
Warum lässt sich das dringliche Begehren, das häufig am Anfang einer partnerschaftlichen Liebesbeziehung steht, nicht aufrechterhalten?
Roman sagt:
- März 2012 um 16:32 Uhr
Unwahrscheinliches erregt mehr als Wahrscheinliches!!!
Niklas Luhmann sagt:
- März 2012 um 16:06 Uhr
Der Prozess, in dem Liebende ihre Erwartungen aufeinander abstimmen, ist sehr prekär, denn er ist überaus für Enttäuschungen auffällig!
Roman sagt:
- März 2012 um 16:46 Uhr
Entscheidungen sind die Unterschiede, die unser Leben unteschiedlich machen!!!
Dietrich Bonhoeffer sagt:
- März 2012 um 16:39 Uhr
Die Liebe will nichts von dem anderen. Sie will alles für den anderen!!!
Niklas Luhmann sagt:
- März 2012 um 16:42 Uhr
Wenn es stimmt, dass Liebe Selbstdarstellung im Blick des anderen ist, so spiegelt sie uns bei aller vermeintlichen Selbstlosigkeit doch immer das aufregenste Bild wieder – uns sebst!
Jean-Paul Sartre sagt:
- April 2012 um 23:54 Uhr
Mit seinem Tun zeichnet der Mensch sein Gesicht! – To do is to be!
Jean-Paul Sartre sagt:
- April 2012 um 23:59 Uhr
Der Mensch ist das einzige Tier, das sich auch mit dem beschäftigen kann, was es nicht gibt!!!
Jean-Paul Sartre sagt:
- April 2012 um 00:00 Uhr
Erst plant sich der Mensch, dann legt er sich einen dementsprechenden Willen zu!!!
Roman sagt:
- April 2012 um 00:04 Uhr
Nicht ich verfüge über meine Bedürfnisse, sondern sie verfügen über mich! Und deshalb kann ich mich nicht neu erfinden!
Jean-Paul Sartre sagt:
- April 2012 um 00:02 Uhr
Selbstverwirklichung ist eine Art Inventur unserer Psyche!!!
Roman sagt:
- April 2012 um 00:07 Uhr
Was ich für meinen Willen halte, meine Ideen und meinen Esprit, ist nichts als der Reflex von Ideologien und kulturellen Mustern. Mit anderen Worten, ich habe gar keinen Willen und keine eigene Vorstellung, sondern ich schreibe mir sie nur zu!
Roman sagt:
- April 2012 um 00:09 Uhr
GEFÜHLE SIND LERNFÄHIG!!!
Richard David Precht sagt:
- April 2012 um 00:13 Uhr
Selbst wenn in einer konkreten Handlungssituation die Gefühle entscheiden, so entscheidet langfristig mein Verstand im Hintergrund auch über meine Gefühle!
Ohne lernfähige Gefühle würden Erwachsene in allen Situationen wie Kleinkinder reagieren und entscheiden!
Roman sagt:
- April 2012 um 00:18 Uhr
Die starke, aber letztlich doch wechselseitige Abhängigkeit von Verstand und Gefühl erklärt, warum Menschen sich auf so wundersame Weise nicht vorhersagbar benehmen!!!
Roman sagt:
- April 2012 um 00:16 Uhr
WER SICH SELBST NICHTS ZUTRAUT, DER ENTWICKELT SICH AUCH NICH!!!
Roman sagt:
- April 2012 um 00:22 Uhr
Eine Welt, in der alle Menschen sich nach ihren eigenen Wünschen radikal selbst verwirklichen, wäre wohl kein Paradies!
Richard David Precht sagt:
- April 2012 um 00:24 Uhr
Meine Handlungen und meine Hirnzustände durchkreuzen sich munter wechselseitig. Eine endlose Abfolge aus Tun und Sein, Sein und Tun: Do be do be do.
Arthur Schopenhauer sagt:
- Oktober 2012 um 14:05 Uhr
Was das Herz nicht fühlt, lässt der Verstand nicht rein!
Mark Twain sagt:
- Oktober 2012 um 14:19 Uhr
Es ist besser, beliebt zu sein, als Recht zu haben!
Roman sagt:
- Oktober 2012 um 14:22 Uhr
Wer immer und überall gut zu allen ist, ist schlecht zu sich selbst!
Roman sagt:
- November 2012 um 21:25 Uhr
Wer andere abwertet, um sich selbst aufzuwerten, handelt nicht moralisch und wird langfristig gesehen nicht zufrieden leben können.
Roman sagt:
- April 2013 um 16:37 Uhr
Der Wahrheit ist es egal, wo du sie findest!
Roman sagt:
- Dezember 2013 um 10:24 Uhr
Ein Mann wurde einmal gefragt, warum er trotz seiner vielen Beschäftigungen und Aufgaben immer so glücklich sein könne. Er sagte: „Wenn ich stehe, dann stehe ich, wenn ich gehe, dann gehe ich, wenn ich sitze, dann sitze ich, wenn ich esse, dann esse ich, wenn ich liebe, dann liebe ich …“ Dann fielen ihm die Fragesteller ins Wort und sagten: „Das tun wir auch, aber was machst Du darüber hinaus?“ Er sagte wiederum: „Wenn ich stehe, dann stehe ich, wenn ich gehe, dann gehe ich, wenn ich … “ Wieder sagten die Leute: „Aber das tun wir doch auch!“ Er aber sagte zu ihnen: „Nein – wenn ihr sitzt, dann steht ihr schon, wenn ihr steht, dann lauft ihr schon, wenn ihr lauft, dann seid ihr schon am Ziel.
Antoine de Saint-Exupery sagt:
- Dezember 2014 um 18:59 Uhr
Wenn Du ein Schiff bauen willst, dann trommle nicht Männer zusammen, um Holz zu beschaffen, Aufgaben zu vergeben und die Arbeit einzuteilen, sondern lehre die Männer die Sehnsucht nach dem weiten, endlosen Meer.
Zwinge sie zusammen einen Turm zu bauen, so wirst du sie in Brüder verwandeln. Willst du jedoch, dass sie sich hassen, wirf ihnen Korn vor!
Marie Ebner-Eschenbach sagt:
- Januar 2015 um 14:47 Uhr
Nur der Denkende erlebt sein Leben. Am Gedankenlosen zieht es vorbei.
Was nennen Menschen am liebsten dumm? Das Gescheite, das sie nicht verstehen!
Thomas Alva Edison sagt:
- Januar 2015 um 14:51 Uhr
Der Mensch, der sich nicht entschließen kann, die Gewohnheit des Denkens zu kultiivieren, bringt sich um das größte Vergnügen des Lebens.
Henry Ford sagt:
- Januar 2015 um 14:53 Uhr
Denken ist die schwerste Arbeit, die es gibt. Das ist wahrscheinlich auch der Grund, dass sich so wenige Leute damit beschäftigen.
Johann Wolfgang von Goethe sagt:
- Januar 2015 um 14:56 Uhr
Handeln ist leicht, Denken ist schwer, nach dem Gedanken handeln unbequem.
Immanuel Kant sagt:
- Januar 2015 um 14:59 Uhr
Denken ist Reden mit sich selbst!
Konfuzius sagt:
- Januar 2015 um 15:02 Uhr
Der Mensch hat dreierlei Wege klug zu handeln: erstens durch Nachdenken, das ist der edelste, zweitens durch Nachahmen, das ist der leichteste, und drittens durch Erfahrung, das ist der bitterste!
Marie Ebner-Eschenbach sagt:
- Januar 2015 um 15:16 Uhr
Das meiste haben wir gewöhnlich in der Zeit getan, in der wir meinten, nichts getan zu haben!
Frantisek Kafka sagt:
- Januar 2015 um 15:18 Uhr
Verbringe die Zeit nicht mit der Suche nach einem Hindernis, vielleicht ist keines da!
Sophokles sagt:
- Januar 2015 um 16:25 Uhr
Es ist besser, im Ehren zu versagen als durch Betrug erfolgreich zu sein!
Antoine de Saint-Exupery sagt:
- Januar 2015 um 16:30 Uhr
Reich ist nur derjenige, der nicht mehr braucht als er schon hat!
Roman sagt:
- Januar 2015 um 19:41 Uhr
Was nützt eine Erleuchtung, wenn die meisten Menschen auf dieser Erde ziemlich untebelichtet sind?
Antoine de Saint-Exupery sagt:
- Januar 2015 um 12:20 Uhr
Man muß lange leben, um ein Mensch zu werden.
Herbert Grönemeyer sagt:
- Oktober 2016 um 07:57 Uhr
Heimat ist kein Ort, Heimat ist ein Gefühl!
Roman sagt:
- Oktober 2016 um 13:34 Uhr
Zu Hause ist kein Ort, es ist ein Gefühl!
Roman sagt:
- November 2016 um 09:09 Uhr
Das Fotografieren ist ein Akt der Kooperation zwischen der Wahrnehmung nach Innen und der Wahrnehmung nach Außen. Das innere Betrachtungsauge entscheidet was fotografiert wird und das äußere Auge entscheidet darüber, wie es fotografiert wird. Fantasie gepaart mit Kreativität entscheiden über die individuelle Komposition jeder Fotografie.
PLESKY ROMAN
Roman sagt:
- November 2016 um 15:29 Uhr
Die Freude der Fische
Tschuang-Tse und Hui-Tse, zwei chinesische Philosophen, stehen am Fluss Hao und beobachten einen Schwarm Fische. Tschuang-Tse eröffnet das Gespräch:
Tschuang-Tse: „Sieh, wie die Fische umherschnellen. Das ist die Freude der Fische.“
Hui-Tse: „Du bist kein Fisch. Wie kannst Du wissen, worin die Freude der Fische besteht?“
Tschuang-Tse: „Du bist nicht ich. Wie kannst Du wissen, dass ich nicht wissen kann, worin die Freude der Fische besteht?“
Hui-Tse: „Ich bin nicht du. Aber ich weiß, dass Du kein Fisch bist. So kannst Du nicht wissen, ob sich die Fische freuen.“
Tschuang-Tse: „Wie kann jemand wissen, ob sich die Fische freuen oder nicht, war deine Frage. Du wusstest, was ich wissen kann und was nicht, fragtest mich aber doch?“
Roman sagt:
- Dezember 2016 um 13:28 Uhr
Auf meiner Reise traf ich einen weisen, alten Mann. Ich fragte ihn:
“Was ist wichtiger: lieben oder geliebt zu werden?“
Er sah mich an, lächelte und sagte:
„Welchen Flügel braucht ein Vogel zu fliegen? Den linken oder den rechten?“
Roman sagt:
- Dezember 2016 um 13:29 Uhr
Man kann von jeden lernen. Von den einem, wie man es richtig macht und von dem anderen wie man es falsch macht!!!
Roman sagt:
- Dezember 2016 um 13:31 Uhr
Absolute Unabhängigkeit kann bei Ungeübten unter Umständen zur Einsamkeit und Isolation führen!
Roman sagt:
- Dezember 2016 um 13:32 Uhr
In der heutigen Gesellschaft wird alles gemessen, oder man versucht zumindest alles messbar zu machen!
Wann beginnen wir endlich damit, die Menschlichkeit zu messen?