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 INHALTSVERZEICHNIS  
  Auf der Reeperbahn
Text
Ralph Arthur Roberts
Melodie
Franz Joseph Breuer
 
Seemannslied
1
Silbern klingt und springt die Heuer,
Heut' speel ick dat fiene Oos.
Heute ist mir nichts zu teuer,
Morgen geht die Reise los.
Langsam bummel' ich ganz alleine
Die Reeperbahn nach der Freiheit 'rauf,
Treff ich eine recht Blonde,
Recht Feine, die gabel ich mir auf.
Refrain
Komm doch, liebe Kleine,
Sei die Meine, sag' nicht nein!
Du sollst bis morgen früh um neune
Meine kleine Liebste sein.
Ist dir's recht, na, dann bleib' ich dir
Treu sogar bis um zehn.
Hak' mich unter,
Wir woll'n jetzt zusammen mal bummeln geh'n.
2
Auf der Reeperbahn nachts um halb eins,
Ob du'n Mädel hast oder hast keins,
Amüsierst du dich, denn das findet sich
Auf der Reeperbahn nachts um halb eins.
Wer noch niemals in lustiger Nacht
Solchen Reeperbahnbummel gemacht,
Ist ein armer Wicht,
Denn er kennt dich nicht,
Mein Sankt Pauli, Sankt Pauli bei Nacht.

3
Kehr' ich heim im nächsten Jahre,
Braun gebrannt wie'n Hottentott;
Hast du deine blonden Haare
Schwarz gefärbt, vielleicht auch rot,
Grüßt dich dann mal ein fremder Jung',
Und du gehst vorüber und kennst ihn nicht,
Kommt dir vielleicht die Erinnerung wieder,
Wenn leis' er zu dir spricht: